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Workshops

Gehst du lieber in die Tiefe, anstatt an der Oberfläche zu verharren? Dann bieten Dir die mehrstündigen Tagesworkshops eine wunderbare Plattform, um dich neu zu entdecken. Hier kannst Du drängende Fragen zum Yoga klären, hier findest Du Dich in einem Prozess der Akzeptanz von dem, was ist, wieder. Du verlässt deine Yogamatte mit einem tiefen Verständnis deiner Situation in heiterer Gelassenheit und kannst aufblühen wie die Lotusblüte.

Bevorstehende Workshops

Infos zum Workshop vom 27. Oktober 2024

Das ‚Ich’ und seine Verblendung

Was ist eigentlich das ‚Ich’, genannt Ahamkara (der Ich-Macher, die Ich-Macherin), die sämtliche Erfahrungen die ein Mensch macht, zu ‚seinen eigenen’ werden lässt und ein Gefühl der Individualität oder gar Isolation erzeugt?

Wie wird es erschaffen und welchen Platz nimmt Ahamkara im Gefüge des Verstandes, Gemüts, Geistes und Intellekts ein?

Ist das ‚Ich’ vielleicht das Ego (Asmita)? Oder das ‚eigene’ Selbst? Und wie ist die Natur des ‚Ich’ beschaffen? Wie verhält es sich üblicherweise? Und weshalb führt dies zu immer wiederkehrender Frustration und Leid?

Und woran erkennt man denn das ‚Ich’, das da verantwortlich ist für dieses Leid (Dukkha) und unsere Unzufriedenheit?

Ob wir leiden oder glücklich sind, ist stets ‚nur’ eine Frage des Bewusstseins oder der Identifikation.

Aber womit identifiziert der Mensch sich denn, wenn er sich den wesentlichen Eigenschschaften des ‚Ich’ einfach ahnungslos hingibt?

Und wie läuft dies ab?

Erkenne die Natur des ‚Ich’ und wie es sich tagtäglich verhält, und weshalb dies ‚unerkannt und ungezügelt’ dich in einem Kreislauf des leidvollen Daseins gefangen hält.

Lerne das ‚Ich’ - das den üblichen Täuschungen (Maya) unterliegt - zu erkennen und erhalte an diesem Workshop die Werkzeuge, um dich aus dieser leidbringenden Illusion zu lösen und zu befreien, um in Fülle, Zufriedenheit, Güte, Herzlichkeit, Mitgefühl, Heiterkeit und Gleichmut aufzublühen wie der Lotus.

Werde so zur ‚Lilie auf dem Felde’ (Kshetram = Feld, Umfeld) und beginne im Alltag zu strahlen wie das Akanda Jyotir (das ungebrochene, kontinuierliche Licht), das du bist, ungeachtet der Situation in der du dich gerade befindest.

Lerne die tiefgreifende Bedeutung des ‚Ich’ gemäss der Yoga- und Samkhya-Tradition kennen wie verstehen, sowie seine wahre Bedeutung durch:

·       Yoga Darshana (Philosophie)

·       Asana

·       Pranayama

·       Meditationstechniken

·       Mantra und Klang

 

Kosten: CHF 150.- vorab zu überweisen per Twint unter Angabe Deines Namens und des Workshop-Datums auf 079 416 19 02

Weitere Workshop Daten im 2024 und 2025:

Sonntag, 24. November (Sahasrara - Ausschreibung siehe unten)

Sonntag, 15. Dezember (Thema folgt)

Sonntag, 19. Januar 2025 (Thema folgt)

Infos zum Workshop vom 24. November 2024

Sahasrara

Sahasrara in Worten ausdrücken zu wollen, kommt dem Versuch gleich, Wasser mit einem Sieb zu tragen. Um zu erkennen, dass ein grosser Wald und seine Bäume eins sind, genügt es nicht durch den Wald zu gehen. Man muss den Wald verlassen und auf dem Gipfel eines Berges stehen, sonst sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Aber man darf nicht begehren, auf diesen Gipfel zu gelangen, sonst erklimmt man bloss einen Maulwurfshügel.

Sahasrara ist Shoonya – die Leere. Oder besser vielleicht Shoonya-Shoonya – die leerenlose Leere, die Leere der ‚TOTALITÄT’, im Advaita Vedanta genannt Brahman.

Es ist Alles und Nichts. Alles was man darüber sagt, muss falsch sein, denn indem wir etwas sagen begrenzen und kategorisieren wir es sofort. Selbst die Aussage, dass es unendlich ist, ist falsch. Es transzendiert sämtliche Konzepte, und doch ist es die Quelle jeglicher Konzepte. Es ist die Verschmelzung von Bewusstsein und Prana. Das Sahasrara ist die Krönung des Yoga. In der Tat ist es Yoga selbst.

 

Wörtlich bedeutet es ‚eintausend’. Weshalb erkläre ich gerne an diesem Worskhop.

 

Es ist beides: formlos (Nirakara) sowie Form (Akara), und doch ist es auch jenseits und daher von der Form unberührt (Nirvikara). Es transzendiert die Logik, denn die Logik vergleicht eine Sache mit einer anderen. Das Sahasrara aber ist die Totalität, womit soll man es also vergleichen?

 

Sahasrara ist die höchste Erfahrung, aber selbst diese Aussage ist völlig irreführend. Erfahrung meint ein Individuum, das von der Erfahrung getrennt ist und die Erfahrung erlebt. Das Sahasrara ist jenseits solcher Erfahrung. Es impliziert, dass die Erfahrung, das Erlebte und derjenige Mensch, der es erlebt, ein und dasselbe sind. Der Seher, das Sehen und das Gesehene sind zu einem einheitlichen Ganzen vereint. Auch das ist ein Irrtum, denn sie waren ja schon die ganze Zeit vereint. Wer ist also da zu erfahren? Dies sind nur Worte, aber Worte die darauf hinweisen wollen, dass Sahasrara jenseits aller Definition ist – jenseits jeglicher Wortbeschreibung.

 

Der Berg Kailash ist ein berühmter Berg im Himalaya in Tibet. Es wird gesagt, dass er der Aufenthaltsort von Shiva und Shakti ist, die in ewiger hochzeitlicher Glückseligkeit leben. Symbolisch stellt der Berg Sahasrara dar, in dem Bewusstsein und Prana (Shiva und Shakti) vereinigt sind. Jedes mystische System auf der Welt hat seine eigene einzigartige Art Sahasrara zu symbolisieren.

 

Was Sahasrara mit Nirvana, Kaivalya, Turiya, Nirvikalpa Samadhi, Baqua und Ain Soph zu tun hat, erfährst du ebenfalls in diesem Workshop.

Lerne die tiefgreifende Bedeutung von Sahasrara gemäss der Yoga- und Tantra-Tradition kennen wie verstehen, sowie seine wahre mystische Bedeutung durch:

  • Yoga Darshana (Philosophie) entmystifiziert

  • ​Asana

  • ​Pranayama

  • Konzentrations- und Meditationstechniken

  • Mantra und Klang

 

Kosten: CHF 150.- vorab zu überweisen per Twint unter Angabe Deines Namens und des Workshop-Datums auf 079 416 19 02

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