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Workshops

Gehst du lieber in die Tiefe, anstatt an der Oberfläche zu verharren? Dann bieten Dir die mehrstündigen Tagesworkshops eine wunderbare Plattform, um dich neu zu entdecken. Hier kannst Du drängende Fragen zum Yoga klären, hier findest Du Dich in einem Prozess der Akzeptanz von dem, was ist, wieder. Du verlässt deine Yogamatte mit einem tiefen Verständnis deiner Situation in heiterer Gelassenheit und kannst aufblühen wie die Lotusblüte.

Bevorstehende Workshops

Infos zum Workshop vom 15. Dezember 2024

Meditation im Yoga

Was es ist - und was es nicht ist

Beobachtung (reine Schau) vs. Wahrnehmung

Sehnst du dich nach Ruhe, Stille, innerem Frieden? Oder gar nach Einsicht und Weisheit, der Erfahrung von Glückseligkeit, die alle leidvollen Lebenserfahrungen transzendiert?

Denkst oder glaubst du, dass du schon mal meditiert hast?

Das Missverständnis über das, was Meditation tatsächlich ist, ist fast so gross, wie die Anzahl der Menschen, die behaupten, sie zu praktizieren.

In der Meditation befindet sich der Mensch in einem Zustand der grossen Unterscheidungsschau, genannt Vivekakhyati, in dem ein Mensch klar erkennt, dass er das unveränderliche, reine Bewusstsein Purusha ist, während die Welt der Phänomene, Prakriti (zu der auch sein physischer Körper, seine Gedanken, Gefühle wie Emotionen gehören), lediglich eine temporäre Manifestation ist. In diesem Zustand ist der Mensch vollkommen frei von Illusionen, Anhaftungen und Identifikationen. Er lebt in einem Zustand von Klarheit, Frieden und Freiheit, mit einem unerschütterlichen Verständnis der wahren Natur von sich selbst und der Realität.

Im Meditations-Zustand, genannt Prajna, wird erkannt, dass das individuelle Ego nur eine Konstruktion ist. Der Mensch lebt nicht mehr aus dem Ego-Bewusstsein, sondern aus dem Bewusstsein des Selbst oder der Leerheit, Shoonya.

Meditation ist ein Zustand des Erwachens, beinhaltet also die Erfahrung von Prajna. Was bedeutet, das nicht bloss intellektuelles Wissen, sondern eine direkte, intuitive Einsicht in die wahre Natur der Existenz erfahren wird.

Der Mensch erkennt die Einheit hinter der Vielfalt und versteht, dass die durch Asmita erzeugte dualistische Trennung zwischen ‚Ich’ und ‚dem Anderen’ nur eine Täuschung, Maya ist.

In der Meditation ist der Mensch befreit vom leidvollen Dasein, genannt Dukkha, da er die Ursache des Leidens, Avidya (der Unwissenheit über seine wahre Natur) und deren Folge Raga und Dvesha (der Anhaftung und Abneigung – auch Gier und Hass genannt) in diesem Zustand transzendiert hat. Sämtliche Illusionen, Täuschungen, das dualistische Denken sowie das Ego sind hier transzendiert.

Der Mensch erlebt dadurch einen Zustand von innerer Freiheit, die Kaivalya, Moksha, Nirvana, Brahman, Atman, Parasamvit usw. genannt wird. Dieser Zustand ist nicht nur geprägt von intuitiver Einsicht, innerer Freiheit und Klarheit, sondern auch von einem überwältigendem Mitgefühl für alle Wesen.

In diesem Zustand erfährt der Mensch sich auch als reine unveränderliche Lichtquelle, als das sogenannte Akhanda Jyotir, das unvergängliche Licht des Bewusstseins sowie der reinen, wahren Liebe. Diese Erfahrung der Einheit, Klarheit, Erleuchtung, des universellen Selbst, beschenkt einem mit einer unaussprechlichen Glückseligkeit, Ananda.

Erlerne und praktiziere an diesem Sonntag-Workshop Techniken, die dich mit der Zeit in diesen zutiefst befreienden, glückseligen, allwissenden Bewusstseinszustand führen können.

Im Alltag angewandt können diese Techniken dir zudem dabei helfen, ein glücklicheres wie verständnisvolleres Leben zu führen. Eines in Heiterkeit und Gelassenheit – v.a. in Zeiten von wiederkehrenden Unwägbarkeiten.

Erfahre die tiefgreifende Bedeutung der Meditation gemäss der Yoga- und Tantra-Tradition, sowie seine wahre mystische Bedeutung durch:

  • Yoga Darshana (Philosophie) entmystifiziert

  • ​Asana

  • ​Pranayama

  • Konzentrations- und Meditationstechniken

  • Mantra und Klang

 

Kosten: CHF 150.- vorab zu überweisen per Twint unter Angabe Deines Namens und des Workshop-Datums auf 079 416 19 02

Infos zum Workshop vom 26. Januar 2025

Thema und Beschreibung folgen bald an dieser Stelle

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